Geistheilung und energetisches Heilen

Geistheilung und energetisches Heilen

Heilerin Ljudmilla aus Kirgistan ist anwesend

Hände können eine Menge bewirken, für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit. Überall auf der Welt legen Heilkundige die Hand auf, um blockierte Energien wieder zum Fließen zu bringen und Verspannungen zu lösen. Doch in der Medizin der westlichen Welt ist die Kraft der Hände fast in Vergessenheit geraten. Neue Erkenntnisse lösen jedoch einen neuen Boom der manuellen Medizin – dem Heilen mit Händen – aus. Unter der Haut liegt unser größtes Sinnesorgan, das die körperliche und seelische Gesundheit aktiv beeinflusst: die Faszien – ein bisher kaum beachtetes Gewebe, auf das Berührung einen großen Einfluss hat.

Eintritt Gäste 5 €, Mitglieder 3 €

Film „With One Voice – Die gemeinsame Stimme der Religionen“

Religion

Der Film „With One Voice – Die gemeinsame Stimme der Religionen“ ist eine lebensbejahende Dokumentation über das Wesen der Liebe und die Suche nach dem Göttlichen, über den Weg zum spirituellen Erwachen und zum wahren Frieden in der Welt. Für Mystiker, die ihr Leben den Geheimnissen unserer Existenz widmen, sind alle Probleme in Wahrheit ein einziges Problem – dass wir die Verbindung mit der unendlichen Quelle, die uns erhält, verloren haben. Und ihre Lösung ist einfach: die erneute Anbindung. Sie bitten uns, in unser Herz zu schauen und zu lauschen, damit wir am universellen Gespräch des Lebens teilnehmen und mit Einer Stimme reden können.
Eintritt: Gäste 5 €, Mitglieder 3 €.

Dieser Film wird regelmäßig in unseren Veranstaltungen gezeigt.

Eine aktuelle Übersicht über unsere Veranstaltungen finden Sie hier: Veranstaltungen

Der neue 5G Standard: Eine weitere Bedrohung für alles was lebt!

Samstag, 19. Oktober 2019, 17:00 Uhr im Gemeindesaal der Erlöserkirche / Marktkirche, Detmold

Die fünfte Generation des Mobilfunkstandards (5G) ist in aller Munde: Enorme Bandbreiten, rasend schneller Internetzugang, die Vernetzung von zig Milliarden Geräten weltweit sind nur ein paar Schlagworte in den Medien. Das Wettrennen um den Aufbau von 5G wurde mit der Versteigerung der Frequenzen Anfang Juni lanciert. Das erklärte Ziel ist es, das gesamte Land in den kommenden Jahren flächendeckend mit weiteren Mobilfunkantennen zu überziehen. Hierbei werden die extremen zusätzlichen elektromagnetischen Belastungen verschwiegen. Was ist anders an 5G? Was für Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind zu erwarten? Was hat 5G mit dem Internet der Dinge zu tun? Wieso werden wir in den Medien nicht über die Auswirkungen der Technik aufgeklärt? Warum gibt es Städte, die den 5G- Ausbau ablehnen? Wem nutzt 5G überhaupt?

Warum soll 5G flächendeckend ausgebaut werden, wenn doch 4G für eine schnelle Internetversorgung ausreicht? Der Referent Spencer HeIdt, der sich von Kindesbeinen an mit der Elektronik beschäftigt hat, möchte Sie über die ständig wachsende Strahlenbelastung durch Mobilfunk auf Kosten von Mensch und Natur aufklären.

Es ist Zeit, dass die Bevölkerung sich endlich der schädigenden Wirkung bewusst wird, damit eine Einführung und der geplante Ausbau von 5G verhindert werden kann.

Eintritt frei!

Radfahren ist der Schlüssel für ein langes Leben

Fahrradtouren

Dass Fahrradfahren gut für die Gesundheit ist, war schon länger bekannt. Doch nun zeigt Professor Martin Halle auf, dass schon ein kleines Pensum regelmäßiges Sporttreiben das Leben deutlich verlängern kann. In seinem Buch „Zellen fahren gerne Fahrrad – Mit gesunden Gefäßen länger jung bleiben“ hat sich der Ärztliche Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der TU München des Themas Älterwerden angenommen. Warum Fahrradfahren so gesund ist und was man dabei beachten sollte, hat Professor Halle dem pressedienst-fahrrad verraten.

Wir werden immer älter wie schaffen wir es, biologisch jung zu bleiben?

Professor Halle: „Ein gesunder Lebensstil ist entscheidend: Die Kombination aus nicht Rauchen, viel Gemüse und Obst, wenig Alkohol und regelmäßigem Ausdauersport senkt allein das Herzinfarktrisiko um 80 Prozent. Alterungsfaktoren sind körperliche Inaktivität, Stress, Fehlernährung, Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes und erhöhte Blutfette. Schlechte Fitness und Rauchen sind dabei die gravierendsten Faktoren. Mehr Bewegung und ein erhöhter Energieverbrauch bringen die Verjüngungsmechanismen dagegen in Schwung. Trainierte Gefäße bleiben jung!“

Eine Möglichkeit – Fahrradfahren: Warum ist Radfahren so gesund?

Professor Halle: „Radfahren ist das ideale Herz-Kreislauf-Training. Regelmäßiges Fahrradfahren senkt den Blutdruck und verringert das Herzinfarktrisiko. Drei- bis viermal wöchentlich 30 Minuten Radfahren verlängert das Leben in Gesundheit um etwa zehn Jahre. Der Grund: Beim Radfahren pumpt das Herz zwei bis drei Mal so viel Blut durch das Gefäßsystem und die Lunge wird mit bis zu doppelt so viel Sauerstoff durchflutet als im Ruhezustand. Das fordert und reizt die Gefäße, sie werden mittrainiert und elastischer. Auch die Durchblutung in den kleinen Gefäßen, die jede Zelle mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen, verbessert sich. Auf Dauer entstehen zudem neue Gefäße und die allgemeine Ausdauer verbessert sich. Mit Radfahren lässt sich auch der Rückgang an Knochenmasse und -dichte aufhalten, der etwa ab dem 25. Lebensjahr einsetzt. Auch für Cholesterin-Gefährdete lohnt sich dieser Ausdauersport: Das schlechte LDL-Cholesterin wird weniger, das gute HDL-Cholesterin dagegen erhöht sich – ein wichtiger Faktor gegen das Altern der Gefäße.

Zusätzlich ist Radfahren gut für die Psyche: wer regelmäßig in die Pedale tritt, ist zufriedener und ausgeglichener, auch beim Stress im Beruf. Zudem hilft Radfahren beim Abnehmen und ist gerade für Übergewichtige optimal: Etwa 75 Prozent des Körpergewichts werden durch den Sattel aufgefangen und belasten die Gelenke an den Beinen nicht. Radeln ist daher eine perfekte Alternative zum Joggen.“

Ist Radfahren auch der ideale Sport für ältere Menschen und solche, die lange inaktiv waren?

Professor Halle: „Definitiv, denn Fahrradfahren bedeutet Mobilität mit größerem Aktionsradius. Es ist nie zu spät, um sportlich aktiv zu werden. Unterstützung kann zu Beginn auch ein Motor im E-Bike geben. Aber Achtung: Die Koordination muss stimmen, denn ein Sturz muss unbedingt verhindert werden. Um Körper und Geist langfristig jung und leistungsfähig zu halten, ist es wichtig, mehrfach pro Woche Sport zu treiben. Ausdauersportarten wie Radfahren sind dafür ideal geeignet. Menschen werden nicht krank, weil sie älter geworden sind, sondern weil sie sich nicht genug bewegen.“

Wirken sich auch kurze Radtouren positiv auf meine Gesundheit aus?

Professor Halle: „Es ist besser, nur kurz Sport zu treiben als gar nicht. Auch ein zehnminütiges, tägliches Radtraining – im leichten Gang und kontinuierlich gefahren – verbessert den Kreislauf und die Herzgesundheit: Schon nach drei bis vier Wochen mit regelmäßiger Belastung steigt der Puls beim Sport weniger schnell an und das Herz schlägt im Ruhezustand langsamer. Auch die Gefäße profitieren bereits nach einigen Wochen: Ihr Durchmesser und damit der Blutdruck passt sich Belastungen besser an und die Gefäßwände werden elastischer. Ablagerungen stabilisieren sich. Damit sinkt das Risiko, dass sie sich lösen, Gefäße verstopfen und so im Extremfall einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen. Weitere positive Effekte: der Blutzuckerspiegel sinkt, die Fettverwertung steigt.“

Wie motivieren Sie Diabetiker und Hypertoniker zum Radfahren?

Professor Halle: „Sport ist Medizin: Regelmäßiges Fahrradtraining plus eine Ernährungsumstellung kann dem Ausbruch des Typ-Il-Diabetes (Altersdiabetes) nachweislich besser vorbeugen als Medikamente. Hypertoniker können mit regelmäßigem Radfahren ihren Blutdruck durchschnittlich um zehn mm Hg (Millimeter Quecksilbersäule) senken.“

Wie sieht das ideale Radtraining für Einsteiger aus?

Professor Halle: „Einsteiger sollten mit kurzen Einheiten anfangen – etwa 15 Minuten, drei bis vier Mal die Woche – und Intensität und Dauer allmählich steigern. Wer Vorerkrankungen hat oder jahrelang nur Fernsehsportler war, sollte sich vor dem ersten Training von einem Sportmediziner untersuchen lassen. Zur Ermittlung der individuellen Sporttauglichkeit wird unter anderem ein Belastungstest mit Laktat-Diagnostik durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen bekommt der Einsteiger einen Trainingsplan erstellt.“

Was ist beim Fahrradkauf aus medizinisch-ergonomischer Sicht wichtig?

Professor Halle: „Man sollte sich in einem Fachgeschäft kompetent beraten lassen. Das neue Fahrrad sollte auf die Art des Trainings und die körperlichen Voraussetzungen abgestimmt sein. Wer beispielsweise Rückenschmerzen hat, wird sich mit einem Rennrad keinen Gefallen tun, vielmehr mit einem Tiefeinsteiger. Wichtig bei der Fahrradwahl sind die richtige Größe und eine gute Federung. Die Stöße beim Überfahren von Bordsteinkanten, Schlaglöchern und Fahrbahnunebenheiten belasten die Wirbelsäule. Eine Vollfederung kann diese Belastungen um mehr als ein Drittel senken. Lenker und Sattel sollten vom Fachmann optimal eingestellt sein, um keine Schäden an Nacken, Rücken oder Gelenken zu riskieren.“

Welchen Sport treiben Sie?

Professor Halle: „Täglich fahre ich mit dem Rad zum Institut und zurück, auch wenn das nur zwei Mal zehn Minuten sind. Zusätzlich fahre ich zwei Mal pro Woche den Weg zum Klinikum rechts der Isar. Da kommen dann pro Tag 15 Kilometer zusammen. Mein Falt Rad nutze ich, wenn ich an mehreren Orten in der Stadt zu tun habe. Das geht schneller als mit dem Auto, ich vermeide den Stau auf dem Mittleren Ring in München und erfreue mich an der Stadt und den Leuten. Da braucht es dann am Abend kein weiteres Training im Fitnessstudio bzw. keinen Lauf um den Nymphenburger Kanal, wie ich es sonst tue. Da sind genug ‚Gesundheitspunkte‘ gesammelt.“

Unsere aktuellen Fahrradtouren

Wandern für die Gesundheit

Wandern

Siechen Sie noch oder gehen Sie schon?

80 Prozent aller Erwachsenen leiden an Beschwerden des Bewegungsapparats. Wir hinken, schlurfen, schleppen uns durchs Leben – dabei sollte Gehen doch ganz einfach gehen. Die weitverbreitete Abstinenz vom Gehen ist für unsere Körper viel verheerender, als wir meinen, und Grund für manch eine Krankheit.

Friedrich Nietzsche war jeder Gedanke, der nicht im Gehen entstanden war, verdächtig. Er habe nicht nur mit den Händen, sondern auch mit den Füßen geschrieben, meinte er und drückte damit aus, wie sehr Denken und Gehen miteinander verknüpft sind. Mit dieser Überzeugung befand er sich in prominenter Gesellschaft. Aristoteles trug seine Lehren gewöhnlich vor, währenddessen er mit seinen Schülern durch die Wandelhalle, den Peripatos, spazierte. Auch Johann Wolfgang von Goethe, der Philosoph Arthur Schopenhauer und Hermann Hesse fanden im Spazieren und Wandern Inspiration für ihre weltberühmten Werke.

Dies ist nicht zufällig, denn durch das Gehen nimmt die Sauerstoffsättigung im Blut zu, wovon alle Organe, insbesondere aber das Gehirn, profitieren. Man hat festgestellt, dass nach einem Spaziergang von 40 Minuten die Durchblutung verschiedener Gehirnregionen um einen Drittel ansteigt und die Konzentrations- und Gedächtnisleistung so um bis zu 60 Prozent angehoben werden kann. An der Universität Bremen fand man heraus, dass Versuchsteilnehmer, die drei Mal pro Woche einen etwas längeren Spaziergang machten, schon nach einigen Wochen ein besseres Resultat bei Intelligenztests erzielten. Beim entspannten Gehen setzt das zentrale Nervensystem Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter, frei, welche die Denkleistung, Kreativität, das Kurzzeitgedächtnis und die Problemlösungsfähigkeit verbessern. Besonders stark ist die Wirkung auf Gehirne, die sich noch in der Entwicklung befinden, also bei Kindern und Jugendlichen. Eine Studie der Universität von Illinois, USA, konnte zeigen, dass bewegungsfreudige Schüler einen besseren Notendurchschnitt aufwiesen als die „Couch Potatoes“ und Stubenhocker in der Klasse. Wer regelmäßig geht, tut außerdem etwas zur Prävention von Alterskrankheiten wie Parkinson, Alzheimer und Demenz, und es können dadurch sogar neue Nervenzellen wachsen – etwas, das man bis vor Kurzem für unmöglich hielt!

„Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft“

Erinnern Sie sich an den pinkfarbenen Duracell-Hasen? Wenn Sie Kinder haben, wird es Ihnen wohl öfter so vorkommen, als wohnte dieser bei Ihnen zu Hause, denn wenn Sie schon längst in den Seilen hängen, ist Ihr Kind meist immer noch voller Energie – und läuft und läuft und läuft. Kinder sind „Bewegungstierchen“, wobei der Begriff „Tierchen“ gar nicht so weit hergeholt ist, stammen unsere Körper doch aus dem Naturreich (das Körperelemental – der „Geist des Fleisches“, der als individualisiertes Wesen die Funktionen unseres physischen Körpers kontrolliert1 – hatte seine Evolution einst im Tierreich durchlaufen). Und die Natur ist immer in Bewegung; was sich nicht bewegt, ist tot. Dies gilt letztlich auch für den Menschen. Unser Erwachsenendasein als „Sitzling“ ist Ursache für eine Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden. Biologisch und physiologisch gesehen ist der Mensch ein „Lauftier“ und nicht für die Untätigkeit geschaffen. Bewegung hat eine weit größere Bedeutung als die, uns wieder in Kleidergröße 36 passen zu lassen. Gemäß den amerikanischen Evolutionsmedizinern Randolph Nesse und George Williams ist Bewegung „die Voraussetzung für das normale Funktionieren des Menschen“. Oder anders gesagt: Wenn wir uns nicht bewegen, werden wir krank.

Inaktiven Menschen wird häufiger als dem Rest der Bevölkerung die Gallenblase entfernt und sie haben ein um 50 Prozent erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, denn da die Verdauung träger vonstattengeht, sind die Organe länger krebsauslösenden Stoffen aus der Nahrung ausgesetzt. 67 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen leiden unter Fettsucht, sieben Millionen Deutsche haben Osteoporose, und ein Herz-Kreislauf-Problem ist bei jedem Zweiten die Todesursache. Und damit noch nicht genug: 82 Prozent der Bevölkerung haben chronische Probleme mit dem Bewegungsapparat. Tatsächlich schaffen es 65 Prozent der 50- bis 59-jährigen Frauen und 60 Prozent der gleichaltrigen Männer in Deutschland kaum noch, eine Treppe drei Stockwerke hochzugehen! Das hat auch finanzielle Folgen, allein in Deutschland entstehen dadurch jährliche Kosten von über 25 Milliarden Euro; die Hälfte der Frührenten wird aufgrund von Wirbelsäulenproblemen genehmigt.

Sitzen und sich anschließend schonen

Man hört diesen Ausspruch immer wieder: „Es ist halt einfach so, ab einem gewissen Alter kommen auch die Zipperlein.“ Doch wir altern nicht chronologisch, sondern biologisch. Was als normaler Alterungsvorgang verstanden wird, ist in den meisten Fällen die Folge von Inaktivität. Nichtbelastung ist wohl die größte Sünde an unserem Bewegungsapparat, und insbesondere bei Stoffwechselproblemen und Gelenkverschleiß ist Schonung die schlechteste Medizin. Nicht umsonst verfügt der menschliche Körper über seine zwei ganz eigenen Anti-Aging-Ärzte, nämlich sein rechtes und sein linkes Bein. „Gehen ist Therapie, Medikament und Vorbeugemaßnahme. Wer regelmäßig geht, wird schneller gesund oder gar nicht erst krank“, so Professor Klaus Schüle, Sportwissenschaftler an der Deutschen Sporthochschule Köln. Ein täglicher halbstündiger Spaziergang lässt im Körper die Konzentration von Interleukin-6, welches das Immunsystem reguliert und unter anderem in der Krebstherapie eingesetzt wird, um das Hundertfache ansteigen. Gleichzeitig sinkt das Herzinfarkt-Risiko um 40 Prozent. Regelmäßiges Gehen hält die Herzkranzgefäße besser offen als Stents, das zeigt eine Studie der Universität Leipzig. Und das Gehen senkt die Rückfallgefahr nach Krebserkrankungen und erhöht die Überlebenschancen. Die Liste der positiven Auswirkungen auf den Körper ist schier unendlich, hier eine Auswahl:

  • Der Körper wird entsäuert, weil durch das Gehen mehr Kohlensäure ausgeatmet und gleichzeitig die maximale Sauerstoffaufnahme erhöht wird. Dies stärkt die Lunge und hilft gegen Asthma und Lungenkrankheiten.
  • Die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse wird gedrosselt, was Diabetes vorbeugt. Die Blutfettwerte normalisieren sich, ebenso der Hormonhaushalt.
  • Durch die Aktivierung von Zwerchfell und Bauchmuskulatur wird die Verdauung unterstützt, der Darm arbeitet besser und Stoffwechselprodukte werden besser ausgeschieden. Der Lymphfluss in allen Körperregionen wird optimiert.
  • Die Gelenke werden gut durchblutet und durch die Bewegung vor Verschleiß und Entzündungen geschützt. Jeder Schritt massiert Rücken und Bandscheiben, bremst den Muskelschwund und sorgt für gesunde, feste Knochen, womit Osteoporose entgegengewirkt wird.
  • Durch das Gehen wird vermehrt das Wohlfühlhormon Serotonin ausgeschüttet. Das wirkt dem Stress entgegen, kann Linderung bringen bei Burnout und Depressionen und stärkt die seelische Balance.

Um länger zu leben, müssen Sie nicht unbedingt Sport betreiben, erst recht keinen Leistungssport, denn wichtig ist nicht der Grad der Anstrengung, sondern vor allem die Regelmäßigkeit. Jeden Tag im Minimum dreißig Minuten gehen lautet die Maxime. Und lieber länger, aber langsam, sagt Professor Dr. Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln. „Man muss sich immer ein bisschen unterfordert fühlen. Und man sollte mit dem Gefühl aufhören, noch ewig weitermachen zu können und wollen.

Quelle: ZeitenSchrift.ch